"7000 Eichen" ist eine Kunstinstallation des deutschen Künstlers Joseph Beuys. Die Installation wurde erstmals im Rahmen der documenta 7 im Jahr 1982 in der Stadt Kassel in Deutschland präsentiert.
Bei "7000 Eichen" handelt es sich um eine stadtweite Intervention, die aus dem Pflanzen von 7000 Eichen bestand. Jede Eiche wurde dabei von einem Basaltstein begleitet. Die Idee hinter diesem Werk war, dass jeder Baum und jeder Stein eine künstlerische Handlung darstellt, die sich auf die Beziehung von Natur und Kultur bezieht.
Das Projekt hatte auch eine soziale Komponente: Die Bürger wurden aufgefordert, selbst Bäume zu pflanzen und aktiv an der Veränderung der Umgebung mitzuwirken. Neben der eigentlichen Installation wurden auch Patenschaften für die einzelnen Bäume vergeben, um langfristig für deren Pflege zu sorgen.
Die Installation "7000 Eichen" ist bis heute in Kassel präsent und gehört zu den bekanntesten Werken des Künstlers Joseph Beuys. Es ist ein Symbol für den Einsatz von Kunst als Mittel für Veränderung und Bewusstseinsbildung.
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